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Bremer Welttheater - Theater machen, gut rüber kommen, erfolgreich miteinander leben

Unter diesem Motto startete im Chinelo-Theaterhaus e.V. im Oktober 2007 ein weiteres Jugendtheaterprojekt, das eines von 85 ausgewählten Modellprojekten des Bundesprogramms "Vielfalt tut gut" ist.

Mit dem Projekt werden Jugendliche zwischen 15 und 26 Jahren unter-
schiedlichster Herkunft und Nationalität angesprochen. Ziel ist die Er-
arbeitung von Theaterstücken gemeinsam mit den Jugendlichen. Die
Stücke sollen später als Vorlage für Theatergruppen in Bremer Ganz-
tagsschulen oder Bremer Freizeit-Einrichtungen dienen.

Wer mehr über das Bremer Welttheater, die Inhalte und Termine, er-
fahren möchte, kann unter www.bremer-welttheater.de nachlesen
oder ganz einfach in der Feldstraße 103 zu einem Training vorbei kom-
men. Das ist möglich zu den Trainingszeiten am Donnerstag (15:30 - 17:45 Uhr) oder am Freitag (15:30 - 18:30 Uhr).
 
Bremer Migrantentheater 2007

Mit der Aufführung des Theaterstücks Echt krass, oder ... vom Blumenmädchen, den grauen Männern und der Leidenschaft auszuwandern>das unter der Regie von Abiud Chinelo mit Beteiligung von 20 Jugendlichen entstanden war, wurde das zweite interkulturelle Theaterprojekt erfolgreich beendet.

Wir bedanken uns für die Unterstützung folgender Förderer: Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Sozia-
les, Senator für Kultur, Beirat Mitte / Östliche Vorstadt, BAgIS, bremer arbeit gmbh, LidiceHaus, Conrad Naber Stiftung.

Informationen über das abgeschlossene Projekt finden Sie unter www.bremer-migrantentheater.de.

Bremer Migrantentheater 2006

Das in der Zeit vom 1. Juni bis 31. Dezember 2006 durchgeführte erste interkulturelle Jugendtheaterprojekt hatte zum Ziel, jungen Menschen zwischen 15 und 26 Jahren unterschiedlichster Herkunft und Nationalitäten außerhalb von Schule und Stadtteilen eine Möglichkeit der Begegnung zu bieten. Bei der gemeinsamen Entwicklung eines Theaterstücks stan-
den vor allem die Lebenswelten und Erfahrungen der Jugendlichen im Mittelpunkt.

 

Während der regelmäßig stattfindenden Trainingsstunden und Work-
shops wurden die jungen Akteure unter der Anleitung professioneller Trainer in die unterschiedlichen Techniken des Theaterspielens einge-
führt. Das Ergebnis wurde zum Abschluss des Projektes mit dem cho-
reographischen Theaterstück
0049 – BIN DA!" öffentlich präsentiert.
Das Theaterprojekt wurde aus Bundesmitteln im Rahmen des Pro-
gramms „entimon – gemeinsam gegen Gewalt und Rechtsextremismus“ gefördert.

Weitere Unterstützer waren: Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales; Senator für Kultur; bremer arbeit gmbh; BAgIS; Waldemar Koch Stiftung.

 

Abiud-y-las-chalcas - Ein musikalisches Trio in Bremen, das in variablen Besetzungen auftritt

Das Trio aus Abiud A. Chinelo, Vera Marreck und Inken Leupolt experimentiert mit Elementen aus Jazz, Bolero-Salsa und der Klassik, spannt einen weiten Klangbogen vom indioamerikanisch traditionellen Liedgut bis hin zu moderner lateiname-
rikanischer Musik. Süd- und mittelamerikanische Gitarrenklänge treffen auf Gesangstimme, kombiniert mit abendländisch-
klassischer Violine und Violoncello.

Unter der Leitung des Mexikaners Abiud A. Chinleo unternehmen die Musiker regelmäßig Musikprojekte unter dem Motto des Austausches und der Begegnung der Generationen, wie in laufenden Konzerten, an denen sich bis zu 15 internatio-
nale Musiker unterschiedlicher Generationen beteiligen.

Die CD "Trajines" - Affären - Eine musikalische Reise durch Lateinamerika

"Trajines" ist Mexikanisch und bedeutet auf Deutsch übersetzt "Affären". Brennende Luft, kämpfende Gefühle - etwas Dramatisches, Verbotenes, Schönes, Spannendes, das entweder sehr gut ausgehen oder in eine Tragödie stürzen wird. Heftige Emotionen - davon handeln die neuen Stücke des Bremer Mexiko-Trios "Abiud-y-las-chalcas". Da lag der Titel der neuen CD nahe: "Trajines" - Affären.

Die Kompositionen des Bremer Regisseurs, Schauspielers und Musikers Abiud A. Chinelo erzählen von leidenschaftlichen Liebesgeschichten, die zu einer Tragödie führen. Von sarkastisch-ironischen Charakteren, die die sozialen Konflikte der modernen Gesellschaft beleuchten. Kluge, aufrühre-
rische Widerstandsmusik, verpackt in die verschiedensten Musikrichtun-
gen. Miriam Unger, Kreiszeitung Syke

Die Chalcas

Der Name "Chalcas" steht zu Ehren einer indiansichen Widerstandsbewe-
gung des 14. Jahrhunderts der Frauen aus Chalco / Mexiko. Während der König Axayácatl, der Erbauer der Sonnenpyramide, das Volk der Chalco unterdrückte, um das aztekische Imperium weiter expandieren zu lassen, leisteten der Legende nach die Frauen Widerstand. Das Gedicht "Las Mu-
jeres de Chalco" wurde von Abiud A. Chinelo vertont.